Die erste Vorstellung. Ich erzähle den ersten 3 Menschen von der Projektidee. Was steht dahinter?
Wir möchten gerne etwas ändern. Zu diesem Zweck gründen wir ein Zentrum, dessen definierte Ziele zu allen zuvor genannten Themen und noch durch die Arbeit hinzu kommenden verfolgt.
Lobbyarbeit für natürliche Gesundheit, gesunde Umwelt und einen bewußteren Umgang mit unseren Werten und Ressourcen stehen im Vordergrund. Hierbei sollen es moderne Informationskanäle und Ab- und Mitbestimmungswerkzeuge ermöglichen, möglichst viele Menschen zu erreichen und auf der Reise in eine gesündere Zukunft zu motivieren.
Panchamama – Zentrum zur Förderung unserer Mutter Erde und einem gesunden, harmonischen, glücklichen Miteinander
Der Name: Pachamama (aus dem Quechua):
Wikipedia beschreibt zu Pachamama (aus dem Andenraum):
Die Göttin Pachamama (Aussprache: [patʃaˈmama]) oder Mama Pacha (Quechua und Aymara: „Mutter Erde, Mutter Welt, Mutter Kosmos“) gilt einigen indigenen Völkern der Anden Südamerikas als personifizierte Erdmutter,[1][2] die Leben in vielfacher Hinsicht schenkt, nährt, schützt und zu ritueller Kommunikation fähig ist. Pachamama ist Vermittlerin zwischen Ober- und Unterwelt. Die Quechua und Aymara verehren die Pachamama als allmächtige Göttin, die allen Kreaturen das Leben schenkt und sie nährt. Pachamama wird heute als Faktor für Identität, sozialpolitischen Widerstand und als Hoffnung auf ein umfassenderes Leben angesehen. Im Jahre 2008 wurde Pachamama neben Sumak kawsay („gutes, harmonisches Leben“) als ein Grundprinzip in die aktuelle Verfassung von Ecuador aufgenommen.
Pancha (aus dem Sanskrit):
Pancha (Sanskrit: पञ्च pañca adj.) heißt fünf. Pancha ist die Zahl fünf, 5. Pancha spielt in der indischen Mythologie und der indischen Kultur eine große Rolle. Es gibt die fünf Elemente:Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther. Die fünf Elemente werden auch „Pancha Bhutas“ genannt. Pancha ist immer etwas, was aus Teilen besteht und ein Vollständiges macht.
Aus diesen Grundgedanken entstand der Name des Projektes Panchamama, sinnstehend für den Schutz unserer „Mutter Erde“ und dem wieder Zusammenführen und Vollständigmachens der Natur.
Ziele:
- Erhalt und Regeneration unserer Erde / Natur / Umwelt
- Harmonische Lebensformen für mehr Glück und Gesundheit
Maßnahmen und Aktivitäten:
- Aufklärung der Bevölkerung
- Moderner und freier Journalismus zum Thema, mit entsprechender Darstellung in den Medien
- Aufbau einer Gemeinschaft von „Umdenkern“.
- Zusammenführen von moderner Medizin und alternativen Heilmethoden.
- Neue Lebensmodelle entwerfen und Darstellen / Modelle entwerfen
- Lösungen für die Energieversorgung
- Lösungen für die Entsorgung
- Zusammen Freude erleben durch positive Veranstaltungen organisieren.
- Gemeinsam erschaffen und Arbeiten.Das Projekt soll eine Art Modellcharakter haben. Das heißt im Betrieb, soll es auch anderen als Vorlage dienen, die vielleicht eine andere berufliche Ausrichtung haben.
Viele unserer Probleme entstammen dem Umstand, dass die meisten Menschen nur noch für Geld arbeiten. Und vor allem Dezentral. Das heißt, sie fahren jeden Tag zur Arbeit. Das ist fatal, kostet es doch viele Ressourcen und Lebenszeit. Arbeit sollte beinhalten, dass man das tut, was einem Spaß macht und nicht nur Geld verdienen bedeuten.
In unserem Projekt liegt der Fokus auf der Naturheilkunde, dem Anbau von Lebensmitteln, Kräutern für die Heilung, Freude auf gemeinsamen Veranstaltungen, Aufbau von Wissen und praktische Weitergabe an Kindern, Ressourcen und Anbieter finden für Energie und Entsorgung und diese aktiv durch z.B. Messen und Ausstellungen unterstützen.
Wichtig ist, dass es sich auch trägt und Geld erwirtschaftet, dass auf die Teilnehmer verteilt werden kann.
Bei unserem Projekt z.B. soll ein Modelldorf entstehen mit einem Areal für „Tiny Houses“ später ca. 50 Wohnhäuser, einem Komplex mit Wohnungen, eine große Halle für Veranstaltungen und Ausstellungen, eine Naturheilklinik, in der auch gelehrt wird, alles was ein Dorf benötigt, eine Akademie, eine Schule für den Beruf des Heilpraktikers, Pflanzen und Heilkräuteranbau und vieles mehr. Es sollen regelmäßige Veranstaltungen statt finden, die Freud machen und den Zusammenhalt stärken, wie auch neue Interessierte mit dem Projekt vertraut zu machen.
Es soll alles autark sein, d.h. Energie, Versorgung,Entsorgung selbst übernommen werden und vieles mehr. Dies alles soll so aufgebaut werden, dass es leicht nachgebaut werden kann. Auch die Regeln für die Gemeinschaft sind etwas besonderes und lehnen sich an eine Art Rat an.
Ich möchte den Menschen die Eigenverantwortlichkeit wieder geben und sie lehren, wieder auf sich selbst zu hören und mit den Mitteln der Natur zu gesunden oder einfach gesund zu bleiben.
Ralf Nusch